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Teilnahme an Deutsch-Chinesischer Wirtschaftskonferenz

Nach Darmstadt führte der Weg unserer Chinesisch-Schüler:innen – und zwar zur 10. Deutsch-Chinesischen Wirtschaftskonferenz. Das Thema: Gemeinsam nachhaltig handeln. Aus Schülersicht wird nachstehend berichtet:
Vor Ort erwartete uns lautes Geschrei. Vor dem Gelände, auf dem die Konferenz stattfinden würde, demonstrierte eine Gruppe mit Megaphon und Bannern gegen Chinas Konflikt mit dem Inselstaat Taiwan. Ein Filmteam filmte das Ganze. Im Gebäude des Unternehmens Merck wurden wir alle mit einer Karte und einem Namensschild ausgestattet, mit deren Hilfe wir es schließlich auch durch die Drehkreuze schafften. Im Konferenzraum selbst herrschte freie Platzwahl. Außer in der ersten Reihe, wo alle Redner platziert wurden.
Insgesamt war die 10. Deutsch-Chinesische Wirtschaftskonferenz gut besucht. Schätzungsweise 200 Leute lauschten den verschiedenen Rednern. Genau zitiert werden dürfen sie allerdings nicht, das verbietet die sogenannte Chatham Houserule.

Auf unseren Plätzen erwartete uns ein Gerät, das es uns ermöglichte, mithilfe von Livedolmetschern zu verstehen, was die chinesischen Gäste und Redner über die Themen Medizin und künstliche Intelligenz zu erzählen hatten.

Einige Stunden später nahmen wir das Shuttle zum Abendessen; einen gemieteten Reisebus, der uns in die „L´Orangerie“ brachte. Dort war schon ein großes Buffet aufgebaut worden. Diesmal gab es überwiegend europäische Spezialitäten, wie Nudeln mit Tomatensoße. Auch eine Käse- und eine Schinkenplatte wurden aufgebaut und mit Granatäpfeln dekoriert.

Nachdem der Moderator Rudolf Scharping nochmals alle begrüßt hatte, durften wir uns bedienen. Allerdings nicht so lange. Um 19:00 Uhr mussten wir wieder aufbrechen. Schließlich hatten wir alle am nächsten Morgen zur ersten Stunde Schule...