Der Fachbereich Kunst präsentiert mit der Reihe „Kunstwerk des Monats“ vor dem Sekretariat eine besonders sehenswerte Arbeit aus dem Kunstunterricht der Klassen 5-12. Dies ist eine schöne Möglichkeit, im monatlichen Wechsel der Schulgemeinde regelmäßige Einblicke in die vielfältigen künstlerischen Arbeitsprozesse am FGM zu ermöglichen. Die ausgewählten Schüler werden mit dem Wanderpokal „Der goldene Pinsel“ und einer kleinen Aufmerksamkeit für ihre besondere künstlerische Leistung zusätzlich geehrt.
Ansprechpartnerin: Dorothée Filser
Kontakt:
Ansprechpartnerin: Dorothée Filser
Kontakt:
Unsere Kunstwerke des Monats
Kunstwerk des Monats Oktober
Weltraum-Exodus
Klasse 9b
Die Welt ist unwirtlich geworden. Die Temperaturen steigen stetig, der einst „blaue Planet“ ist nur noch eine vermüllte Wüste. Folge der Umweltverschmutzung und des daraus resultierenden Klimawandels. Mit den letzten Ressourcen hat die Menschheit eine Raumschiffflotte gebaut, ein letztes Aufgebot, um aufzubrechen und neue, bewohnbare Welten zu entdecken.
/www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/musische-faecher/kunst/unterricht-materialien-und-medien/sekundarstufe/mittelstufe/weltraum-exodus
Auf dem Hintergrund dieser kurzen, dystopischen Erzählung gestalten die Schülerinnen und Schüler der 9b ein Weltraumbild mit Blick auf die Erde, von der aus eine Raumschiff-Flotte dem Betrachter entgegen fliegt.
Die gestalterischen Herausforderungen in dieser Aufgabe waren sowohl die richtige Konstruktion der Zentralperspektive als auch die Schraffuren, die Dreidimensionalität erzeugen und die Dynamik der perspektivischen Darstellung unterstützen. Die Materialität des weißen Zeichenstiftes auf dem schwarzen Papier transportiert eine dunkle, atmosphärische Stimmung. Die vom Bildrand angeschnittenen Bildelemente vermitteln die Größe und die „unendliche Ausdehnung“ des Weltalls.
Im Bild ist die Erde der der konstruktive und sinnbildliche „Fluchtpunkt“. Vielleicht wäre es trotzdem besser, wenn die Darstellung eine Fiktion bliebe…
Klasse 9b
Die Welt ist unwirtlich geworden. Die Temperaturen steigen stetig, der einst „blaue Planet“ ist nur noch eine vermüllte Wüste. Folge der Umweltverschmutzung und des daraus resultierenden Klimawandels. Mit den letzten Ressourcen hat die Menschheit eine Raumschiffflotte gebaut, ein letztes Aufgebot, um aufzubrechen und neue, bewohnbare Welten zu entdecken.
/www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/musische-faecher/kunst/unterricht-materialien-und-medien/sekundarstufe/mittelstufe/weltraum-exodus
Auf dem Hintergrund dieser kurzen, dystopischen Erzählung gestalten die Schülerinnen und Schüler der 9b ein Weltraumbild mit Blick auf die Erde, von der aus eine Raumschiff-Flotte dem Betrachter entgegen fliegt.
Die gestalterischen Herausforderungen in dieser Aufgabe waren sowohl die richtige Konstruktion der Zentralperspektive als auch die Schraffuren, die Dreidimensionalität erzeugen und die Dynamik der perspektivischen Darstellung unterstützen. Die Materialität des weißen Zeichenstiftes auf dem schwarzen Papier transportiert eine dunkle, atmosphärische Stimmung. Die vom Bildrand angeschnittenen Bildelemente vermitteln die Größe und die „unendliche Ausdehnung“ des Weltalls.
Im Bild ist die Erde der der konstruktive und sinnbildliche „Fluchtpunkt“. Vielleicht wäre es trotzdem besser, wenn die Darstellung eine Fiktion bliebe…
Kunstwerk des Monats September
Im neuen Schuljahr starten wir in unserer Serie „Kunstwerk des Monats“ mit zwei Arbeiten aus dem ehemaligen Grundkurs Kunst der K1, welcher sich kurz vor den Sommerferien intensiv mit der Modernität des Gemäldes „Der Mönch am Meer“ von C. D. Friedrich auseinandergesetzt und dieses mit der zeitgenössischen Arbeit „Mönchshalde“ des französischen Malers Arthur Metz verglichen hatte. Durch die unterschiedlichen Darstellungsweisen inspiriert malten die SchülerInnen atmosphärische Himmelsdarstellungen, die sie in einem zweiten Arbeitsschritt nach dem Motto „Painting meets reality“ im Schulhof inszenierten und fotografisch festhielten. Die Arbeiten von Laura Langer und Julian Schröter sind schöne Beispiele für das gelungene und zugleich irritierende Aufeinandertreffen von Malerei und Wirklichkeit.
Kunstwerk des Monats Juni
Sonne - Mond
Die schematisierte Darstellung der Himmelsgestirne Sonne und Mond waren Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit malerischen Fragestellungen und Techniken. Nicht nur kalte und warme Farben mussten differenziert mit Wasserfarben gemischt werden, auch Entscheidungen über die Art und Weise des Farbauftrags und des Pinselduktus mussten umgesetzt werden.
Eine äußerst gelungene, bewegte und intensiv bearbeitete Darstellung stammt von unserem Schüler Victor Meier aus der Klasse 6a.
Die schematisierte Darstellung der Himmelsgestirne Sonne und Mond waren Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit malerischen Fragestellungen und Techniken. Nicht nur kalte und warme Farben mussten differenziert mit Wasserfarben gemischt werden, auch Entscheidungen über die Art und Weise des Farbauftrags und des Pinselduktus mussten umgesetzt werden.
Eine äußerst gelungene, bewegte und intensiv bearbeitete Darstellung stammt von unserem Schüler Victor Meier aus der Klasse 6a.
Kunstwerk des Monats Mai
In den vergangenen Wochen haben wir im Kunstunterricht Architekturmodelle gebaut – passend zum Thema „Leben zwischen Himmel und Erde“ des trinationalen Schülerwettbewerbs Oscar, welcher vom „Europäischen Architekturhauses – Oberrhein“ jährlich veranstaltet wird. Es sind dabei sehr unterschiedliche, überzeugende räumliche Visionen entstanden, wie ein Leben in den Lüften in Zukunft aussehen könnte.
Am Montag, den 06.05.2024 fand im Technischen Rathaus in Mannheim die Preisverleihung in einem feierlichen Rahmen statt und unsere stark besetzte Feudenheimer Delegation aus Schülern, Lehrern und Familienangehörigen freute sich riesig, über die Preisträger aus unseren Reihen: aus der Klasse 8a gewannen Miro Endreß und Jasper Henschel (1. Preis) sowie Mila Krause und Maria Schreiber (Jurypreis); aus der Klasse 10b hat Elly Endreß mit ihrem Baumhaus einen ersten Preis erzielt und aus dem BK-LK der K1 wurde die Arbeit von Sofia Seifert mit dem Jurypreis ausgezeichnet. Die ausgestellten Schülerarbeiten konnten bis zum 17.5.24 im Foyer des Rathauses bestaunt werden.
Am Montag, den 06.05.2024 fand im Technischen Rathaus in Mannheim die Preisverleihung in einem feierlichen Rahmen statt und unsere stark besetzte Feudenheimer Delegation aus Schülern, Lehrern und Familienangehörigen freute sich riesig, über die Preisträger aus unseren Reihen: aus der Klasse 8a gewannen Miro Endreß und Jasper Henschel (1. Preis) sowie Mila Krause und Maria Schreiber (Jurypreis); aus der Klasse 10b hat Elly Endreß mit ihrem Baumhaus einen ersten Preis erzielt und aus dem BK-LK der K1 wurde die Arbeit von Sofia Seifert mit dem Jurypreis ausgezeichnet. Die ausgestellten Schülerarbeiten konnten bis zum 17.5.24 im Foyer des Rathauses bestaunt werden.
Kunstwerk des Monats April
Die Entdeckung von Grünnania, Klasse 5b
Die SchülerInnen der Klasse 5b beschäftigten sich mehrere Wochen intensiv mit der Gestaltung von Grünnania.
Grünnania ist ein fiktiver, sagenumwobener Wiesendschungel, in dem exotische Grünpflanzen und Phantasiewesen zusammenleben.
Neben der Auseinandersetzung mit der Farbe Grün kombinierten die Schülerinnen und Schüler in dieser künstlerischen Arbeit Collagenelemente aus selbstbemalten und gerissenen Papieren mit der Technik der Frottage. In dieser Technik, die der Künstler Max Ernst entwickelte, wird die Oberflächenstruktur eines Gegenstandes oder Materials durch Abreiben mit Kreide oder Bleistift auf ein aufgelegtes Papier übertragen.
Im Zusammenspiel dieser beiden Techniken entstanden originelle und eigenwillige Welten. Das Bild des Monats April ist von einer Schülerin aus der Klasse 5b. Ihre Arbeit zeigt eindrucksvoll die Vielfalt an Blatt und Pflanzenstrukturen und die phantasievoll gestalteten Bewohner von Grünnania.
Die SchülerInnen der Klasse 5b beschäftigten sich mehrere Wochen intensiv mit der Gestaltung von Grünnania.
Grünnania ist ein fiktiver, sagenumwobener Wiesendschungel, in dem exotische Grünpflanzen und Phantasiewesen zusammenleben.
Neben der Auseinandersetzung mit der Farbe Grün kombinierten die Schülerinnen und Schüler in dieser künstlerischen Arbeit Collagenelemente aus selbstbemalten und gerissenen Papieren mit der Technik der Frottage. In dieser Technik, die der Künstler Max Ernst entwickelte, wird die Oberflächenstruktur eines Gegenstandes oder Materials durch Abreiben mit Kreide oder Bleistift auf ein aufgelegtes Papier übertragen.
Im Zusammenspiel dieser beiden Techniken entstanden originelle und eigenwillige Welten. Das Bild des Monats April ist von einer Schülerin aus der Klasse 5b. Ihre Arbeit zeigt eindrucksvoll die Vielfalt an Blatt und Pflanzenstrukturen und die phantasievoll gestalteten Bewohner von Grünnania.
Kunstwerk des Monats März
Mein Reisebus
Kunstwerk des Monats Februar
Selbstportrait
Die SchülerInnen der Klasse 5b wurden aufgefordert, eine Zeichnung ihres eigenen Gesichts vor einem kleinen Handspiegel anzufertigen. Was auf dem Bild unserer Schülerin Oleksandra Sukhostavska in einer sehr intensiven und schönen Weise gelungen ist, war im Arbeitsprozess der Klasse mit einigen Hürden verbunden: Fragen nach Proportionen, Formen und Möglichkeiten der Darstellung von Auge, Nase, Mund konnten durch genaue Beobachtung und Zeichen-Übungen gelöst werden.
Die SchülerInnen der Klasse 5b wurden aufgefordert, eine Zeichnung ihres eigenen Gesichts vor einem kleinen Handspiegel anzufertigen. Was auf dem Bild unserer Schülerin Oleksandra Sukhostavska in einer sehr intensiven und schönen Weise gelungen ist, war im Arbeitsprozess der Klasse mit einigen Hürden verbunden: Fragen nach Proportionen, Formen und Möglichkeiten der Darstellung von Auge, Nase, Mund konnten durch genaue Beobachtung und Zeichen-Übungen gelöst werden.
Kunstwerk des Monats Januar
Wir starten in das neue Jahr mit einer schönen Zeichnung, die eine Märchenszene illustriert. Die Schülerin Dominika Märting aus der Klasse 5a hat mit schwarzem Fineliner und farbiger Akzentuierung den Kampf zwischen einem scheinbar übermächtigen, schauerlichen Drachen und einem mutigen, tapferen Hirtenjungen eindrucksvoll dargestellt.
Kunstwerk des Monats Dezember
„Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei wie nächtliche Schatten.“ – Diese Anfangszeilen des berühmten Liedes von Hoffmann von Fallersleben bildeten den Ausgangspunkt für die künstlerische Auseinandersetzung der SchülerInnen der Klasse 10c. Sie sollten passend dazu eine Büste erstellen.
Tim Werners Kopfplastik ist ein eindrückliches Beispiel für eine fantasievolle und ausdrucksstarke Umsetzung der literarischen Vorlage. Die Gedanken scheinen den Kopf in alle Richtungen zu durchbohren, das Gesicht ist aufgesplittert in ein farbiges Mosaik.
Tim Werners Kopfplastik ist ein eindrückliches Beispiel für eine fantasievolle und ausdrucksstarke Umsetzung der literarischen Vorlage. Die Gedanken scheinen den Kopf in alle Richtungen zu durchbohren, das Gesicht ist aufgesplittert in ein farbiges Mosaik.
Kunstwerk des Monats November
Totentanz (Grafik)
Julia Schöne, Klasse 10a
Der „Totentanz“ ist ein traditionelles Bildthema, welches im Spätmittelalter auftritt und sich in der Folge in ganz Europa verbreitet.
Oft tanzen Skelette Hand in Hand mit Menschen aller gesellschaftlicher Schichten (Päpste, Könige, Soldaten, Händler, Handwerke, Bauern und Mägde). Die Botschaft lautet: Alle Menschen, egal ob im Leben König oder Bauer sind vom Tod gleichermaßen betroffen.
Die SchülerInnen der Klasse 10a waren vor die Aufgabe gestellt, einen zeitgenössischen „Totentanz“ zu zeichnen. Mit weißem Buntstift auf
schwarzem Tonpapier sollten sie eine Szenerie darstellen, wie sie auch in einer „Halloween-Party“ vorkommen könnte. Der „Tanz“ der Skelette wird formal durch diagonale Kompositionslinien und spitze Winkel hervorgeru-fen.
Unserer Schülerin Julia Schöne gelingt es in dieser Zeichnung besonders spannungsvoll die Skelette zum Tanzen zu bringen und das Potential des Schwarz und Weiß als positives und negatives Gestaltungsmittel
auszuschöpfen.
Julia Schöne, Klasse 10a
Der „Totentanz“ ist ein traditionelles Bildthema, welches im Spätmittelalter auftritt und sich in der Folge in ganz Europa verbreitet.
Oft tanzen Skelette Hand in Hand mit Menschen aller gesellschaftlicher Schichten (Päpste, Könige, Soldaten, Händler, Handwerke, Bauern und Mägde). Die Botschaft lautet: Alle Menschen, egal ob im Leben König oder Bauer sind vom Tod gleichermaßen betroffen.
Die SchülerInnen der Klasse 10a waren vor die Aufgabe gestellt, einen zeitgenössischen „Totentanz“ zu zeichnen. Mit weißem Buntstift auf
schwarzem Tonpapier sollten sie eine Szenerie darstellen, wie sie auch in einer „Halloween-Party“ vorkommen könnte. Der „Tanz“ der Skelette wird formal durch diagonale Kompositionslinien und spitze Winkel hervorgeru-fen.
Unserer Schülerin Julia Schöne gelingt es in dieser Zeichnung besonders spannungsvoll die Skelette zum Tanzen zu bringen und das Potential des Schwarz und Weiß als positives und negatives Gestaltungsmittel
auszuschöpfen.
Kunstwerk des Monats Oktober
„inside the box“ (Tetra-Pak-Druck)
Die Fragen nach Nachhaltigkeit und Schonung von Ressourcen ist für viele SchülerInnen ein wichtiges Thema. Bei der Aufgabe „inside the box“ wurde ein ausgedienter Tetra-Pak-Karton zum Material für eine Tiefdrucktechnik. Anstatt teure Künstlermaterialien zu kaufen, die wiederum mit Energieaufwand hergestellt werden müssen, wurde ein Wegwerfprodukt für die künstlerische Arbeit nutzbar gemacht.
Zunächst wurde der Tetra-Pak aufgeschnitten und auseinander gefaltet, sodass aus der dreidimensionalen Form eine zweidimensionale Fläche entstand. Mit einer Radiernadel ritzten die SchülerInnen ihre Entwürfe zum Thema „inside the box“ in die silberne Beschichtung ein. Anschließend wurden die Tetra-Paks mit Druckfarbe eingewalzt und wie bei einem Tiefdruckverfahren ausgewischt. Die Farbe, die sich in den Vertiefungen angesammelt hatte, wurde mithilfe einer Druckpresse auf ein angefeuchtetes Papier gedruckt.
Die Ergebnisse der SchülerInnenarbeiten waren sowohl inhaltlich als auch formal spannend und vielfältig. Einige nutzen die vorgegeben Linien, die der Tetra-Pak vorgab, andere bearbeiteten die gesamte Fläche mit einem Motiv.
Eine sehr schöner und intensiv hergestellter Druck stammt von unserem Schüler Jasper Henschel.
Die Fragen nach Nachhaltigkeit und Schonung von Ressourcen ist für viele SchülerInnen ein wichtiges Thema. Bei der Aufgabe „inside the box“ wurde ein ausgedienter Tetra-Pak-Karton zum Material für eine Tiefdrucktechnik. Anstatt teure Künstlermaterialien zu kaufen, die wiederum mit Energieaufwand hergestellt werden müssen, wurde ein Wegwerfprodukt für die künstlerische Arbeit nutzbar gemacht.
Zunächst wurde der Tetra-Pak aufgeschnitten und auseinander gefaltet, sodass aus der dreidimensionalen Form eine zweidimensionale Fläche entstand. Mit einer Radiernadel ritzten die SchülerInnen ihre Entwürfe zum Thema „inside the box“ in die silberne Beschichtung ein. Anschließend wurden die Tetra-Paks mit Druckfarbe eingewalzt und wie bei einem Tiefdruckverfahren ausgewischt. Die Farbe, die sich in den Vertiefungen angesammelt hatte, wurde mithilfe einer Druckpresse auf ein angefeuchtetes Papier gedruckt.
Die Ergebnisse der SchülerInnenarbeiten waren sowohl inhaltlich als auch formal spannend und vielfältig. Einige nutzen die vorgegeben Linien, die der Tetra-Pak vorgab, andere bearbeiteten die gesamte Fläche mit einem Motiv.
Eine sehr schöner und intensiv hergestellter Druck stammt von unserem Schüler Jasper Henschel.
Kunstwerk des Monats Juli 2023
Dystopian Creature
Ausgangspunkt für die Arbeit „Dystopian Creature“ war die Beschäftigung mit Cézannes Multiperspektive und den Collagen der zeitgenössischen Darmstädter Künstlerin Annegret Soltau. Dabei sollten die SchülerInnen des Basiskurses BK11 ihr eigenes Porträt mit fragmentarischen Tierdarstellungen und einem selbst gezeichneten Gesichtselement zu einem neuen Wesen kombinieren und vernähen. Die Schülerin Emily Bergmann dachte die Aufgabe kreativ weiter: sie häkelte eine dreidimensionale Tarnkappe und ergänzte diese mit weiteren grafischen Elementen zu einem sehr gelungenen, eigenwilligen dystopischen Wesen.
Ausgangspunkt für die Arbeit „Dystopian Creature“ war die Beschäftigung mit Cézannes Multiperspektive und den Collagen der zeitgenössischen Darmstädter Künstlerin Annegret Soltau. Dabei sollten die SchülerInnen des Basiskurses BK11 ihr eigenes Porträt mit fragmentarischen Tierdarstellungen und einem selbst gezeichneten Gesichtselement zu einem neuen Wesen kombinieren und vernähen. Die Schülerin Emily Bergmann dachte die Aufgabe kreativ weiter: sie häkelte eine dreidimensionale Tarnkappe und ergänzte diese mit weiteren grafischen Elementen zu einem sehr gelungenen, eigenwilligen dystopischen Wesen.
Kunstwerk des Monats Juni
Barock goes Pop-Art
Eine barocke Malerei verwandelt sich in eine Pop-Art-Darstellung. Das niederländische Gemälde „Vanitas-Stillleben“ von Harmen Steenwijck aus dem Jahr 1630 erhält in dieser Umsetzung knallige, plakative Farben. Schwarze Umrandungen heben die Flächen voneinander ab und Lichtreflexe sorgen punktuell für Räumlichkeit. Während Steenwick mit Öl auf Leinwand gearbeitet hat, hat Alexia Wichmann ihr Werk mit der Technik des Scherenschnitts hergestellt. Ihr Material waren farbige Tonpapiere, Cutter, Schere und Klebstoff, mit denen sie uns eine spannende und handwerklich herausragende Neuinterpretation des barocken Gemäldes liefert.
Eine barocke Malerei verwandelt sich in eine Pop-Art-Darstellung. Das niederländische Gemälde „Vanitas-Stillleben“ von Harmen Steenwijck aus dem Jahr 1630 erhält in dieser Umsetzung knallige, plakative Farben. Schwarze Umrandungen heben die Flächen voneinander ab und Lichtreflexe sorgen punktuell für Räumlichkeit. Während Steenwick mit Öl auf Leinwand gearbeitet hat, hat Alexia Wichmann ihr Werk mit der Technik des Scherenschnitts hergestellt. Ihr Material waren farbige Tonpapiere, Cutter, Schere und Klebstoff, mit denen sie uns eine spannende und handwerklich herausragende Neuinterpretation des barocken Gemäldes liefert.
Kunstwerk des Monats Mai
Abgetaucht
Wer schon mal die Möglichkeit hatte „abzutauchen“ und die faszinierende Unterwasserwelt in all ihrer Pracht zu erkunden und zu genießen, wird sich durch die farbenprächtige Malerei von Marta Ivanytska aus der Klasse 6d daran erinnert fühlen. In ihrer Unterwasserwelt gibt es allerhand zu entdecken. Sogar eine Schatztruhe wartet am Meeresboden auf seinen Finder.
Wer schon mal die Möglichkeit hatte „abzutauchen“ und die faszinierende Unterwasserwelt in all ihrer Pracht zu erkunden und zu genießen, wird sich durch die farbenprächtige Malerei von Marta Ivanytska aus der Klasse 6d daran erinnert fühlen. In ihrer Unterwasserwelt gibt es allerhand zu entdecken. Sogar eine Schatztruhe wartet am Meeresboden auf seinen Finder.
Kunstwerk des Monats April
Eine Porträtlandschaft
Der Leistungskurs hat sich in den vergangenen Monaten intensiv mit den unterschiedlichen Möglichkeiten des künstlerischen Umgangs mit der Wirklichkeit auseinandergesetzt. Dabei stand das malerische Werk Paul Cézannes im Zentrum des Interesses. Als „Vater der Moderne“ hat er mit seiner Bildauffassung die Künstler des beginnenden 20. Jahrhunderts stark beeinflusst hat. So auch Pablo Picasso, der in seiner kubistischen Schaffensphase die zentralperspektivische Bildauffassung zugunsten einer zersplitterten Mehransichtigkeit aufgab.
Die Schüler*innen hatten die Aufgabe eine facettenreiche Porträtlandschaft zu kreieren, bei der sie das Gesicht aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten und scheinbare Gegensätze malerisch zu einem neuen Ganzen zusammenführen. Charleen Ebini ist dies besonders gut gelungen. Sie hat mit Hilfe des Collageprinzips ein neues Wesen erschaffen, von dem eine irritierende Faszination ausgeht.
Der Leistungskurs hat sich in den vergangenen Monaten intensiv mit den unterschiedlichen Möglichkeiten des künstlerischen Umgangs mit der Wirklichkeit auseinandergesetzt. Dabei stand das malerische Werk Paul Cézannes im Zentrum des Interesses. Als „Vater der Moderne“ hat er mit seiner Bildauffassung die Künstler des beginnenden 20. Jahrhunderts stark beeinflusst hat. So auch Pablo Picasso, der in seiner kubistischen Schaffensphase die zentralperspektivische Bildauffassung zugunsten einer zersplitterten Mehransichtigkeit aufgab.
Die Schüler*innen hatten die Aufgabe eine facettenreiche Porträtlandschaft zu kreieren, bei der sie das Gesicht aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten und scheinbare Gegensätze malerisch zu einem neuen Ganzen zusammenführen. Charleen Ebini ist dies besonders gut gelungen. Sie hat mit Hilfe des Collageprinzips ein neues Wesen erschaffen, von dem eine irritierende Faszination ausgeht.
Kunstwerk des Monats März
Die Schüler*innen der Klasse 10c hatten in der Arbeit „Little People“ die Aufgabe, kleine Spielzeugfiguren aus dem Modellbau im Kontext Schule spannungsvoll mit den Mitteln der Fotografie zu inszenieren und dabei neue Perspektiven und Blicke im gewohnten schulischen Umfeld zu wagen.
Dabei sind überraschende und spannende Fotoarbeiten entstanden, bei denen kleine Statisten unscheinbare Orte und Oberflächen umdeuten und Geschichten erzählen. Das Kunstwerk des Monats März 23 stammt von Tara Erb und Maxim Kostiv.
Dabei sind überraschende und spannende Fotoarbeiten entstanden, bei denen kleine Statisten unscheinbare Orte und Oberflächen umdeuten und Geschichten erzählen. Das Kunstwerk des Monats März 23 stammt von Tara Erb und Maxim Kostiv.
Kunstwerk des Monats Februar
In dieser Aufgabe ging es um die Umsetzung einer fotografischen Vorlage in einen Scherenschnitt. Bei dieser Technik wird ausschließlich mit Schere oder Cutter und farbigem Papier gearbeitet.
Die Herausforderung für die SchülerInnen bestand darin, die richtigen Proportionen zu übernehmen, Formen und Farben spannungsreich einzu-setzen sowie mit Schatten und Lichtreflexen zu arbeiten, um so eine abstra-hierte Darstellung der fotografischen Vorlage zu schaffen.
Die Schülerin Carolin Michel wählte für ihr Motiv zwei Eisbecher mit Erd-beereis, welche sie besonders differenziert und detailreich umsetzen konn-te.
Außerdem sieht das Ganze ziemlich lecker aus - die Eissaison kann beginnen!
Die Herausforderung für die SchülerInnen bestand darin, die richtigen Proportionen zu übernehmen, Formen und Farben spannungsreich einzu-setzen sowie mit Schatten und Lichtreflexen zu arbeiten, um so eine abstra-hierte Darstellung der fotografischen Vorlage zu schaffen.
Die Schülerin Carolin Michel wählte für ihr Motiv zwei Eisbecher mit Erd-beereis, welche sie besonders differenziert und detailreich umsetzen konn-te.
Außerdem sieht das Ganze ziemlich lecker aus - die Eissaison kann beginnen!
Kunstwerke des Monats Januar 2023
Trompe l’oeil reloaded
In den „Trompe l’oeil-Gemälden“ des Barock wurden die Gegenstände in illusionistischer
Malweise so dargestellt, dass sie scheinbar „greifbar“ und „echt“ erscheinen. Mit dieser
sogenannten „Augentäuschung“ beschäftigen sich auch unsere SchülerInnen.
Zunächst ging es darum, einen selbst gewählten Gegenstand mit Bleistift zu zeichnen. Durch
richtige Proportionen, Graustufen, Licht und Schatten sollte der Gegenstand in naturalistischer
Art und Weise dargestellt werden. Diese Zeichnung sollte wiederum in eine Fotografie integriert
werden, die ausgewählte Gegenstände aus dem persönlichen Besitz der Schülerinnen und
Schüler zeigt.
In dieser inszenierten Fotografie, die sich kompositorisch an den den Trompe l’oeil - Gemälden
des Barock orientiert, sollte eine zeitgenössische Version der barocken Vorbilder entstehen.
Wer findet die gezeichneten Gegenstände auf den Fotos?
Bilder von:
Charlotte Dubois
Leo Herrwerth
In den „Trompe l’oeil-Gemälden“ des Barock wurden die Gegenstände in illusionistischer
Malweise so dargestellt, dass sie scheinbar „greifbar“ und „echt“ erscheinen. Mit dieser
sogenannten „Augentäuschung“ beschäftigen sich auch unsere SchülerInnen.
Zunächst ging es darum, einen selbst gewählten Gegenstand mit Bleistift zu zeichnen. Durch
richtige Proportionen, Graustufen, Licht und Schatten sollte der Gegenstand in naturalistischer
Art und Weise dargestellt werden. Diese Zeichnung sollte wiederum in eine Fotografie integriert
werden, die ausgewählte Gegenstände aus dem persönlichen Besitz der Schülerinnen und
Schüler zeigt.
In dieser inszenierten Fotografie, die sich kompositorisch an den den Trompe l’oeil - Gemälden
des Barock orientiert, sollte eine zeitgenössische Version der barocken Vorbilder entstehen.
Wer findet die gezeichneten Gegenstände auf den Fotos?
Bilder von:
Charlotte Dubois
Leo Herrwerth
Kunstwerk des Monas Dezember 2022
Ein Ort, der unseren SchülerInnen sehr bekannt ist, ist ihr Schreib- oder Arbeitstisch. Dieser wurde in der Aufgabe der Klasse 8b Ausgangspunkt für eine künstlerische Auseinandersetzung: Ein aufklappbares Objekt, das dreidimensional aus farbigen Tonpapieren gestaltet worden ist. Die Freiheit, sich mit der eigenen Gestaltung auf den realen Ort zu Hause zu beziehen und/oder eine fiktive Situation zu entwerfen, wurde offen gelassen.
Die Arbeit unserer Schülerin Lena Frank zeigt den Fensterblick auf eine großstädtische Skyline sowie einen mit großer Detailfreude ausgestatteten Innenraum.
Die Arbeit unserer Schülerin Lena Frank zeigt den Fensterblick auf eine großstädtische Skyline sowie einen mit großer Detailfreude ausgestatteten Innenraum.
Kunstwerk des Monats November 2022
In dem Gedicht „Der Sturm“ von Heinrich Heine kämpft ein kleines Schiff verzweifelt gegen die „wutschäumenden Wasserberge“ des tosenden Meeres. Die Schüler*innen der Klasse 8d hatten die Aufgabe, sich im Kunstunterricht von der aufgepeitschten Stimmung und angespannten Atmosphäre des Textes inspirieren zu lassen und ein Gemälde mit einem dominierenden Komplementärkontrast und einem sichtbaren, expressiven Pinselduktus anzufertigen. Das Kunstwerk des Monats November zeigt die besonders gelungene Malerei der Schülerin Amira Moughli, welche aktuell vor dem Sekretariat im Original bestaunt werden kann.
Kunstwerk des Monats Oktober 2022
Nachdem die Klasse 7d sich das Fabelwesen „Der Ausbrecher“ (1925) des Künstlers Max Ernst näher angeschaut hatte, wurden allerlei Gegenstände und Oberflächen im Schulhaus mittels der Abriebtechnik der Frottage untersucht. Ziel war es, die Haut eines selbst entworfenen Drachens spannungsvoll zu gestalten. Die Arbeit von Anne-Sophie Kämmerer ist besonders gelungen: sie zeigt einen schlangenartigen, feuerspeienden Drachen, dessen Grauwerte und zarte Strukturen sich prima vom blassroten Hintergrund abheben.
Nachdem die Klasse 7d sich das Fabelwesen „Der Ausbrecher“ (1925) des Künstlers Max Ernst näher angeschaut hatte, wurden allerlei Gegenstände und Oberflächen im Schulhaus mittels der Abriebtechnik der Frottage untersucht. Ziel war es, die Haut eines selbst entworfenen Drachens spannungsvoll zu gestalten. Die Arbeit von Anne-Sophie Kämmerer ist besonders gelungen: sie zeigt einen schlangenartigen, feuerspeienden Drachen, dessen Grauwerte und zarte Strukturen sich prima vom blassroten Hintergrund abheben.
Kunstwerk des Monats September 2022
Making Space - ein etwas anderes Buchprojekt
Die Schülerinnen und Schüler des BK-Leistungskurses hatten die Aufgabe, mit den Materialien eines alten Buches ein Kunstobjekt zu gestalten.
Julide Bas (K2) wählte ein englisches Wörterbuch und spielt inhaltlich auf die Geschichte Englands als Seefahrernation an.
Making Space - ein etwas anderes Buchprojekt
Die Schülerinnen und Schüler des BK-Leistungskurses hatten die Aufgabe, mit den Materialien eines alten Buches ein Kunstobjekt zu gestalten.
Julide Bas (K2) wählte ein englisches Wörterbuch und spielt inhaltlich auf die Geschichte Englands als Seefahrernation an.
Kunstwerk des Monats Juli 2022
Zum Abschluss der Unterrichtsreiche „Verkörperung“ hatten die Schüler*innen der 11. Klasse die Aufgabe, sich von der Natur inspirieren zu lassen und eine abstrakte Form zu entwickeln. So bildeten z.B. Schnecken, Muscheln, Knospen, Blüten oder Insekten den Ausgangspunkt der künstlerischen Auseinandersetzung, welcher zunächst zeichnerisch weiterentwickelt und dann plastisch mit den Materialien Peddigrohr, Draht und Transparentpapier umgesetzt wurde. Das Kunstwerk des Monats Juli wurde von dem Schüler Max Lange aus dem Kunst-Basiskurs der K1 erschaffen. Seine Arbeit besticht durch einen lebhaften Wechsel von offenen und geschlossenen Partien, von transparenten Flächen und linearen Strukturen und durch eine spannungsreiche Gesamtkomposition.
Zum Abschluss der Unterrichtsreiche „Verkörperung“ hatten die Schüler*innen der 11. Klasse die Aufgabe, sich von der Natur inspirieren zu lassen und eine abstrakte Form zu entwickeln. So bildeten z.B. Schnecken, Muscheln, Knospen, Blüten oder Insekten den Ausgangspunkt der künstlerischen Auseinandersetzung, welcher zunächst zeichnerisch weiterentwickelt und dann plastisch mit den Materialien Peddigrohr, Draht und Transparentpapier umgesetzt wurde. Das Kunstwerk des Monats Juli wurde von dem Schüler Max Lange aus dem Kunst-Basiskurs der K1 erschaffen. Seine Arbeit besticht durch einen lebhaften Wechsel von offenen und geschlossenen Partien, von transparenten Flächen und linearen Strukturen und durch eine spannungsreiche Gesamtkomposition.
Kunstwerke des Monats Juni 2022
Nach einer coronabedingten Zwangspause fand dieses Jahr am 01.06.2022 die Preisverleihung des Architekturwettbewerbes „Oscar“ wieder in der Kunsthalle statt. Das europäische Architekturhaus hatte Schüler*innen dazu eingeladen, sich mit dem Thema „Es wird heiß, wir bauen cool“ auseinanderzusetzen. Mit dem Kunstwerk des Monats Juni möchten wir die beiden Architekturmodelle unserer Schule vorstellen, die von der Jury in ihrer Altersklasse dort prämiert wurden.
Die Schüler*innen Lena Frank, Jana Hackmann und Daniel Winter aus der Klasse 7b haben mit ihrem baulichen Entwurf
ein gemeinschaftliches Wohnprojekt für Familien vorgestellt, welches in ihrer Altersklasse den dritten Platz erhielt.
Michelle Richter und Moritz Kleemann aus der Klasse 10b bauten ein autarkes Hausboot mit integriertem Innengarten zur Selbstversorgung
und gewannen hierfür den 2. Platz in ihrer Kategorie. Wir gratulieren den Preisträgern herzlich für ihre tolle Leistung.
Die Ausstellung mit all den großartigen Nachwuchsarchitekten kann noch bis Sonntag, den 05.06.2022 in der Kunsthalle besichtigt werden.
Nach einer coronabedingten Zwangspause fand dieses Jahr am 01.06.2022 die Preisverleihung des Architekturwettbewerbes „Oscar“ wieder in der Kunsthalle statt. Das europäische Architekturhaus hatte Schüler*innen dazu eingeladen, sich mit dem Thema „Es wird heiß, wir bauen cool“ auseinanderzusetzen. Mit dem Kunstwerk des Monats Juni möchten wir die beiden Architekturmodelle unserer Schule vorstellen, die von der Jury in ihrer Altersklasse dort prämiert wurden.
Die Schüler*innen Lena Frank, Jana Hackmann und Daniel Winter aus der Klasse 7b haben mit ihrem baulichen Entwurf
ein gemeinschaftliches Wohnprojekt für Familien vorgestellt, welches in ihrer Altersklasse den dritten Platz erhielt.
Michelle Richter und Moritz Kleemann aus der Klasse 10b bauten ein autarkes Hausboot mit integriertem Innengarten zur Selbstversorgung
und gewannen hierfür den 2. Platz in ihrer Kategorie. Wir gratulieren den Preisträgern herzlich für ihre tolle Leistung.
Die Ausstellung mit all den großartigen Nachwuchsarchitekten kann noch bis Sonntag, den 05.06.2022 in der Kunsthalle besichtigt werden.
Kunstwerk des Monats Mai 2022
KÖRPER UND RAUM - EINE SURREALISTISCHE COLLAGE
In welcher Beziehung können Körper und Raum zueinander stehen? Welche Interaktion gehen sie miteinander ein?
Ob Innenraum, Außenraum, Landschaftsraum, Weltraum…ob traumhaft, fantastisch oder absurd…Das Medium der Collage öffnet Möglichkeiten, das ursprüngliche Abbild fragmentarisch auflösen, zu verfremden und zu einem neuen Bild zusammenzusetzen.
Nina Kernbach (K2), Leistungskurs BK
KÖRPER UND RAUM - EINE SURREALISTISCHE COLLAGE
In welcher Beziehung können Körper und Raum zueinander stehen? Welche Interaktion gehen sie miteinander ein?
Ob Innenraum, Außenraum, Landschaftsraum, Weltraum…ob traumhaft, fantastisch oder absurd…Das Medium der Collage öffnet Möglichkeiten, das ursprüngliche Abbild fragmentarisch auflösen, zu verfremden und zu einem neuen Bild zusammenzusetzen.
Nina Kernbach (K2), Leistungskurs BK
Kunstwerk des Monats April 2022
Das Kunstwerk des Monats April stammt diesmal von einer ganzen Klasse. Das Treppenhaus des FGM wird aktuell durch die farbenfrohe Fenstergestaltung der Klasse 9c stimmungsvoll beleuchtet. Ausgangspunkt war die Beschäftigung mit den modernen Kirchenfenstern des deutschen Künstlers Markus Lüpertz in Köln und den Abstraktionsprozessen des Malers Pieter Cornelis Mondrian. Die Schüler*innen ließen sich selbst von der Natur inspirieren und entwickelten ein wirksames, abstrahiertes Farb- und Formkonzept für ein Kirchenfenster.
Das Kunstwerk des Monats April stammt diesmal von einer ganzen Klasse. Das Treppenhaus des FGM wird aktuell durch die farbenfrohe Fenstergestaltung der Klasse 9c stimmungsvoll beleuchtet. Ausgangspunkt war die Beschäftigung mit den modernen Kirchenfenstern des deutschen Künstlers Markus Lüpertz in Köln und den Abstraktionsprozessen des Malers Pieter Cornelis Mondrian. Die Schüler*innen ließen sich selbst von der Natur inspirieren und entwickelten ein wirksames, abstrahiertes Farb- und Formkonzept für ein Kirchenfenster.
Kunstwerk des Monats März 2022
New Vanitas
„Vanitas-Gemälde“ stammen ursprünglich aus der Zeit des Barock. Diese Stillleben zeigen Objekte, die symbolisch für die Vergänglichkeit des Lebens, die Eitelkeit des Reichtums und die Unvermeidlichkeit des Todes stehen.
Die Schülerinnen und Schüler sollten den Gedanken der „Vanitas“ aus dem Barock auf heutige Gegenstände
übertragen, diese dadurch symbolisch aufladen und in einer fotografischen Inszenierung präsentieren.
New Vanitas
„Vanitas-Gemälde“ stammen ursprünglich aus der Zeit des Barock. Diese Stillleben zeigen Objekte, die symbolisch für die Vergänglichkeit des Lebens, die Eitelkeit des Reichtums und die Unvermeidlichkeit des Todes stehen.
Die Schülerinnen und Schüler sollten den Gedanken der „Vanitas“ aus dem Barock auf heutige Gegenstände
übertragen, diese dadurch symbolisch aufladen und in einer fotografischen Inszenierung präsentieren.
Kunstwerk des Monats Februar 2022
Während der Winter sich aktuell bei uns in tristem Einheitsgrau präsentiert, zeugen die Linolschnitte der beiden Schülerinnen Franka Thränhardt und Julia Vandermeulen aus der Klassenstufe 10 von unserer ungebrochenen Sehnsucht nach Schnee und Eis. Das weiße Winterkleid taucht die Landschaften in eine friedliche Stille und reduziert sie auf wenige Elemente, die sich durch den starken Kontrast von Schwarz und Weiß deutlich voneinander abheben.
Während der Winter sich aktuell bei uns in tristem Einheitsgrau präsentiert, zeugen die Linolschnitte der beiden Schülerinnen Franka Thränhardt und Julia Vandermeulen aus der Klassenstufe 10 von unserer ungebrochenen Sehnsucht nach Schnee und Eis. Das weiße Winterkleid taucht die Landschaften in eine friedliche Stille und reduziert sie auf wenige Elemente, die sich durch den starken Kontrast von Schwarz und Weiß deutlich voneinander abheben.
Kunstwerk des Monats Januar 2022
Das „Tierportrait dreidimensional“ von Luisa Lebherz aus der Klasse 5b zeigt einen Fuchs. Auf einem Stück Karton gemalt, ausgestattet mit einer Schnauze, die aus einem Teil eines Eierkartons gefertigt wurde, präsentiert sich das Tier vor einer Waldkulisse. Der Rahmen setzt das Portrait eines scheinbar jungen Fuchses gekonnt in Szene.
Das „Tierportrait dreidimensional“ von Luisa Lebherz aus der Klasse 5b zeigt einen Fuchs. Auf einem Stück Karton gemalt, ausgestattet mit einer Schnauze, die aus einem Teil eines Eierkartons gefertigt wurde, präsentiert sich das Tier vor einer Waldkulisse. Der Rahmen setzt das Portrait eines scheinbar jungen Fuchses gekonnt in Szene.
Kunstwerk des Monats Dezember 2021
Normalerweise kommt der Tintenkiller im schulischen Alltag nur dann zum Einsatz, wenn man fehlerhafte oder unschöne Stellen im Schulheft auslöschen möchte. Nicht so im Bild des Monats Dezember! Hier hat Sara Mahmoudi aus der Klasse 6a einen wunderschönen Weihnachtsengel aus der Tinte gezaubert. Die weiße, detailreiche Linienzeichnung hebt sich wirkungsvoll von dem königsblauen Hintergrund ab.
Normalerweise kommt der Tintenkiller im schulischen Alltag nur dann zum Einsatz, wenn man fehlerhafte oder unschöne Stellen im Schulheft auslöschen möchte. Nicht so im Bild des Monats Dezember! Hier hat Sara Mahmoudi aus der Klasse 6a einen wunderschönen Weihnachtsengel aus der Tinte gezaubert. Die weiße, detailreiche Linienzeichnung hebt sich wirkungsvoll von dem königsblauen Hintergrund ab.
Kunstwerk des Monats November 2021
Auch heute im Zeitalter des schnellen digitalen „Selfies“ hat das selbstgeschaffene Selbstporträt nicht an Faszination eingebüßt. Das Bild des Monats im November 21 zeigt dies eindrucksvoll – zu sehen ist die intensive, zeichnerische Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich von Benedetta Dürken aus der Klasse 10c.
Auch heute im Zeitalter des schnellen digitalen „Selfies“ hat das selbstgeschaffene Selbstporträt nicht an Faszination eingebüßt. Das Bild des Monats im November 21 zeigt dies eindrucksvoll – zu sehen ist die intensive, zeichnerische Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich von Benedetta Dürken aus der Klasse 10c.
Kunstwerk des Monats Oktober 2021
Im Bild des Monats Oktober sind zwei Handstudien der Schülerinnen Ellen Riechmann und Joelina Wüst aus dem Kunst-LK12 zu sehen. Hierbei sollte das anspruchsvolle Studienobjekt mit einem Seil spannungsreich inszeniert und graphisch überzeugend umgesetzt werden.
Im Bild des Monats Oktober sind zwei Handstudien der Schülerinnen Ellen Riechmann und Joelina Wüst aus dem Kunst-LK12 zu sehen. Hierbei sollte das anspruchsvolle Studienobjekt mit einem Seil spannungsreich inszeniert und graphisch überzeugend umgesetzt werden.
Kunstwerk des Monats September 2021
Die Fünftklässler hatten im Lockdown die Aufgabe, etwas Verrücktes zu erfinden, was die Welt so noch nicht gesehen hat, aber unglaublich praktisch ist. Was liegt da näher, als eine „Hausaufgabenerledigungsmaschine“ zu erfinden: eine solche Maschine würde den Schulalltag für so manchen Schüler enorm erleichtern. Die Schülerin Amily Winnewisser aus der Klasse 6a hat eine solch verrückt praktische Maschine ideenreich und künstlerisch bravourös gestaltet.
Die Fünftklässler hatten im Lockdown die Aufgabe, etwas Verrücktes zu erfinden, was die Welt so noch nicht gesehen hat, aber unglaublich praktisch ist. Was liegt da näher, als eine „Hausaufgabenerledigungsmaschine“ zu erfinden: eine solche Maschine würde den Schulalltag für so manchen Schüler enorm erleichtern. Die Schülerin Amily Winnewisser aus der Klasse 6a hat eine solch verrückt praktische Maschine ideenreich und künstlerisch bravourös gestaltet.