Stadtteilbibliothek stellt unsere Leserollen aus
Eine kleine Ausstellung mit Schülerwerken der 6d ist in der Stadtteilbibliothek Feudenheim eröffnet worden. Zu bestaunen sind 27 besondere Wege, wie man ein Buch vorstellen kann: mit Leserollen.Gründe, ein Buch in die Hand zu nehmen, gibt es zahlreiche. Oft stellt sich aber die Frage, welches es denn sein soll. Hier helfen Leseempfehlungen – und eine außergewöhnliche Leseempfehlung ist eben eine mittels einer Leserolle. Welche Personen kommen vor, welche Themen stehen im Mittelpunkt, welche Gegenstände spielen eine Rolle, kann man die Orte der Handlung auf einer Landkarte einzeichnen – all diese Infos werden auf Blättern festgehalten, die im Anschluss aneinander geklebt, zusammengerollt und schließlich in eine Dose gesteckt werden: Es entsteht die Leserolle und der Betrachter kann sich ganz analog durch die Buchpräsentation scrollen.
Doch damit nicht genug, denn hinzukommt noch eine weitere gehörige Portion Kreativität. Die Leserolle soll zum Zugreifen animieren und deshalb ist sie auch von außen mit viel Mühe künstlerisch gestaltet und diese Kreativität setzt sich nach dem Öffnen der Dose fort, wenn die einzelnen Seiten der Rolle in Ruhe betrachtet werden. Letztlich soll eines erreicht werden: Die Leserolle soll riesige Lust auf genau dieses Buch machen.
Und diese Lust und Freude wünschen wir allen, die sich die 27 Leserollen in der Bibliothek anschauen.